der rosafarbene bulldozer

Publiziert am 3. September 2009 von christian s.

ich sah gerade aus dem fenster und beobachtete den stets gut gelaunten bimbam-vogel dabei, wie er der holzbeinigen schönheit lulú domingos aus dem zweiten stock ein ständchen brachte, als etwa dreihundert bis an die zähne bewaffnete und zu allem entschlossene mambo-ameisen über meinen linken fuß tanzten und ein lied über freiheit, gleichheit und freibier für alle sangen. genau verstehen konnte ich sie allerdings nicht, da der rosafarbene bulldozer in meinem rechten ohr gerade anfing, sich geräuschvoll in mein trommelfell zu bulldozern, was mich erschrocken zusammenzucken und gleichzeitig verzückt aufschreien ließ.
„freibier für alle“, keuchte ich den ameisen in meiner grenzenlosen ekstase entgegen, woraufhin diese sich vor meinen augen in dreihundert pingpong-bälle verwandelten.
das hatte ich nicht gewollt.

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das, was ich hier hinein schreibe, wird dann später für alle sichtbar sein.
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11 Kommentare zu der rosafarbene bulldozer

  1. Mr. Frisch sagt:
    3. September 2009 um 11:38

    psychedelisch, psychedelisch… wer hat denn da wieder genascht?

    frischli

  2. MC Winkel sagt:
    3. September 2009 um 12:14

    Jajaja, Herr grob.
    Unwissenheit schützt aber vor Strafe nicht!

  3. der Kaiser sagt:
    3. September 2009 um 13:04

    und freiheit und gleichheit? da fehlt doch was

  4. Maak sagt:
    3. September 2009 um 14:13

    reden sie etwa in metaphern?

  5. WeltdesWissens sagt:
    3. September 2009 um 20:13

    Egal. Hauptsache Ekstase!

  6. zoee sagt:
    4. September 2009 um 11:09

    du hast die ameisen weggekeucht? böseböseböse!

  7. PropheT sagt:
    4. September 2009 um 18:36

    der text könnte von dali sein. der hat damals doch diese fernsehsendung moderiert, dali dali.

  8. me. sagt:
    4. September 2009 um 21:35

    tatsaechlich der erste text, der mich ueberlegen laesst, ob besagter autor eventuell drogen konsumiert. (aber nur eventuell)

  9. Meise sagt:
    5. September 2009 um 14:03

    Sie haben Ameisen in Ihrer Wohnung?
    Da wäre doch mal ein Kammerjäger angebracht, oder?
    Es sei denn, die Ameisen versorgen Sie vielleicht mit angekündigtem Freibier, dann wäre das natürlich was anderes.
    Sicher scheint jedenfalls zu sein: Ihrer Wohnung steppt nicht nur der Bär.

  10. Meise sagt:
    5. September 2009 um 14:03

    ich schiebe noch ein „in“ nach…

  11. christian s. sagt:
    7. September 2009 um 11:33

    ja, einiges los hier in letzter zeit.

    @me. – drogen sind nicht gut.

    @prophet – das war damals meine lieblingssendung. aber ich hatte immer angst, dass sich dali bei seinem sprung etwas bricht.

    @zoee – wer hätte denn damit rechnen können, dass sie so reagieren?

    @weltdeswissens – das habe ich mir dann auch gedacht.

    @maak – nein. so etwas kann ich gar nicht. leider.

    @der kaiser – ja. das freibier. ich war schon ein wenig enttäuscht.

    @mc winkel – davon kann ich mittlerweile ein lied mit über 30 stophen singen.

    @mr. frisch – nur an omas socken geschnüffelt.

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