Monatsarchive: März 2007

macht’s gut, und danke für die brezn

meine schlimmsten befürchtungen, „tod eines zu mittag speisenden“ aufgrund neuer beruflicher herausforderungen im bayernlande nicht mehr weiter führen zu können, haben sich – wie die letzten wochen und monate gezeigt haben – nicht bestätigt. andere befürchtungen, wie bspw. jeden tag … Weiterlesen

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besser als zwei auf dem dach

„ein tanzender bär ist besser als zwei auf dem dach.“ „auf meinem dach sind allerhöchstens tauben.“ „hast du gewusst, dass taube zwar nicht besser sehen, blinde aber besser hören können?“ „das höre ich jetzt zum ersten mal.“ „mein erstes mal … Weiterlesen

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die rechnung ohne den wirt

„sie haben wohl die rechnung ohne den wirt gemacht“, sagte frau pökelschuh, meine mathelehrerin, und beugte sich über meinen tisch. sie wirkte sehr bedrohlich, wie sie so vor mir stand, und ich wusste im ersten moment nicht, ob dies eine … Weiterlesen

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als mann ohne erkennbare geschlechtsteile

micheles hut flog davon, denn es war an diesem nachmittag sehr windig, und michele fluchte leise. madame pompelbuse hatte ihm den hut, der seit vielen jahren sein lieblingshut war, als zeichen ihrer zuneigung geschenkt. der kleine italiener mit den abstehenden … Weiterlesen

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heute noch einen tierischen regen

„heute soll es junge hunde und katzen regnen“, sagte der kioskbesitzer, als er mir zeitung und wechselgeld reichte, „haben sie heute morgen in den nachrichten gesagt.“ ich steckte das geld in meine tasche, klemmte mir die zeitung unter den arm … Weiterlesen

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meine mongolischen fruchtbarkeitsmurmeln, die mir sehr wichtig sind

ich war nun einige tage nicht zu hause. eben erst bin ich wieder gekommen und habe mit erschrecken feststellen müssen, dass meine mongolischen fruchtbarkeitsmurmeln, die mir sehr wichtig sind, nicht mehr in der kleinen holzschatulle auf meiner kommode liegen. stattdessen … Weiterlesen

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zwanzig meter vor ihm auf einem holzpfahl

cowboy john zielte auf eine leere flasche, die etwa zwanzig meter vor ihm auf einem holzpfahl stand. er hatte ein auge zugekniffen, seine zunge baumelte aus dem mund. dann schoss cowboy john. die kugel verfehlte die flasche und traf stattdessen … Weiterlesen

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der niedlichste hund, den ich je gesehen habe

„ich habe schon viel von ihnen gehört“, sagte die junge frau, die plötzlich vor mir stand, als ich aus der dusche kam. „ich… äh. inwiefern?“, fragte ich und band mir ohne große hast ein handtuch um die hüfte. „sie sollen … Weiterlesen

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phodopus sungorus (46)

„hey, du. kleiner dsungarischer zwerghamster. was machst du da?“ „ich rappe.“ „und worüber rappt mein notorious h.a.m.s.t.e.r.?“ „über den harten alltag auf der straße.“ „was weiß ll cool hamster denn über den harten alltag auf der straße? du hockst doch … Weiterlesen

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eleonora, die lustige abrissbirne

eleonora, die lustige abrissbirne, sauste durch die luft, was ihr sichtlich spaß bereitete, und donnerte schließlich volle möhre in ein altes haus, was diesem allerdings nur wenig spaß bereitete. „au, verdammt“, schrie das haus, in dessen mitte nun ein riesiges … Weiterlesen

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waschen. ich mag nicht mehr

„waschen“, sagte pete der waschbär und schüttelte traurig seinen kleinen waschbärenkopf. „tag ein, tag aus. immer nur waschen. ich mag nicht mehr.“ „aber das waschen“, meinte johanna, „das waschen macht uns doch glücklich.“ pete blickte ihr tief in die augen. … Weiterlesen

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iss nicht den gelben schnee

ich träumte, ich war ein eskimo gefrorener wind begann zu wehen unter meinen stiefeln und um meine zehen frost hatte den boden unten gebissen es war hundert grad unter null und meine mutter rief und meine mutter rief „nanook, a-nein-nein … Weiterlesen

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nur mit zucker

da ich meinen morgendlichen kaffee nur mit zucker trinke, mir dieser aber ausgegangen war, klingelte ich heute morgen an meines nachbars türe. es machte dingdong, und mir wurde aufgemacht. „hallo herr… heilige scheiße.“ „guten morgen, herr nachbar“, sagte mein nachbar, … Weiterlesen

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heute noch nach panama

neulich spazierte ich im park an meiner lieblingsbank vorbei und sah, wie jochen auf eben dieser hockte, einen arm lässig auf einen koffer gelegt. „hey, jochen“, sagte ich und setzte mich zu ihm auf die parkbank. „alles klar bei dir?“ … Weiterlesen

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