kobayashi kurz davor

Publiziert am 31. März 2010 von christian s.

seitdem herr kobayashi (ein japaner) aufgehört hat, sich hinter den ohren zu waschen, wachsen dort exotische pflanzen. seitdem wird er auch vermehrt von seinen kollegen gemobbt, die das anscheinend sonderbar finden, wohl auch wegen den seltsamen tieren, die in den pflanzen leben und die meiste zeit komische geräusche von sich geben. das ist natürlich schade, denn herr kobayashi ist eigentlich ein ganz netter kerl, der zwar nicht sonderlich hübsch ist aber immerhin angenehm nach exotischen pflanzen riecht und das ganze mit sicherheit nicht verdient hat.
nun war herr kobayashi schon kurz davor, die pflanzen zu entfernen und sich wieder hinter den ohren zu waschen, so wie er es früher immer getan hat. allerdings hätte er damit den vielen tieren, von denen nicht wenige seine freunde geworden sind, ihren lebensraum genommen. und das wollte herr kobayashi, der schon immer ein herz für tiere hatte (außer für schlangen), natürlich nicht. da ist es ihm auch egal, was die kollegen von ihm denken. und das kann es ihm auch sein (meine meinung).

Über christian s.

das, was ich hier hinein schreibe, wird dann später für alle sichtbar sein.
Dieser Beitrag wurde unter heiliger bimbam veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

9 Kommentare zu kobayashi kurz davor

  1. kraM sagt:
    31. März 2010 um 23:35

    ich nehme an, der text verarbeitet die Redewendung „grün hinter den ohren sein“? 😀

  2. Sherry sagt:
    1. April 2010 um 06:14

    Sich für diese Geschichte ausgerechnet einen Japaner auszusuchen, ist schon interessant. Gerade Japaner, die – sobald sie sich Schande machen – selbst demütigen oder auch gleich umbringen. Ja, mein rechter Mundwinkel zuckt fast, ich hätte Lust, „Hm!“ zu sagen und dann zu lächeln. Aber nicht jetzt, ich muss schlafen.

  3. Meise sagt:
    1. April 2010 um 06:40

    Mir fällt da spontan der Kobayashi-Maru-Test ein…

  4. Maak sagt:
    1. April 2010 um 08:34

    ich kenne jemanden, der sich nie den hintern wäscht. da wächst zwar nix, aber der geruch lockt trotzdem jede menge tiere an.

    tiere sind schon dumm.

  5. Mr. Frisch sagt:
    1. April 2010 um 09:06

    nun.
    stellt sich die fräge, warum dieser nette japaner-kerl sich eigentlich nicht mehr hinter den öhrchen wäscht.

    und jetzt sagen sie nicht, dass sie das nicht wissen.

    dipl. ing. frisch

  6. MC Winkel sagt:
    1. April 2010 um 11:33

    Hinter den Ohren ist egal.
    Wichtig ist die Partie zwischen Nasenflügel und Nasolabialfalte. Da gibt’s schnell Mitesser und die tun immer so weh.

  7. PropheT sagt:
    2. April 2010 um 12:05

    ach darum sind bonsai-bäume so klein! die wachsen an japanischen hinterköpfen! auf einmal macht alles sinn!

  8. christian s. sagt:
    6. April 2010 um 22:33

    Ich dachte, Bonsai-Bäume wachsen in Achselhöhlen?!

    @MC Winkel – Früher habe ich meinen Mitessern Namen gegeben.

    @Mr. Frisch – Die Antwort liegt auf der Hand. Schauen Sie nach.

    @Maak – Ich bin Ihnen dankbar, dass Sie meinen Namen nicht genannt haben.

    @Meise – Klingt schwer.

    @Sherry – Hey, die Geschichte ist nicht ausgedacht.

    @kraM – Und gleichzeit auch „Auf einem Bein kann man nicht stehen“.

  9. PropheT sagt:
    10. April 2010 um 16:23

    Ach darum heißt das Spray für die Achselhöhlen AXE!

Kommentare sind geschlossen.