schmerzen, und die nackte

Publiziert am 13. November 2006 von christian s.

„gefällt es dir?“
„äh, ja“, log ich und beobachtete die nackte frau dabei, wie sie meinen kleinen freund energisch rüttelte und schüttelte, wie ich damals den competition pro bei dem versuch, bei summer games sämtliche rekorde zu brechen. „das ist sehr guuut.“
ich stöhnte vor schmerzen, und die nackte rüttelte noch ein wenig schneller.
ich überlegte, wo ich gleich das eis herbekommen sollte, das nötig sein würde, um eine üble schwellung zu verhindern, als sie endlich langsamer wurde und ihren griff lockerte. ihr schwanden augenscheinlich die kräfte. endlich. ich stöhnte erleichtert auf.
„hui“, schrie ich und täuschte einen heftigen orgasmus vor, indem ich kurz erotisch vibrierte, „baby, das war echt klasse“ ins kopfkissen nuschelte und so tat, als würde ich auf der stelle einschlafen. als sie endlich eingeschlafen war, zog ich mich leise an, schlich nach draußen und kaufte mir einen schönen, kalten flutschfinger am kiosk an der ecke.

Über christian s.

das, was ich hier hinein schreibe, wird dann später für alle sichtbar sein.
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17 Kommentare zu schmerzen, und die nackte

  1. eigenart sagt:
    13. November 2006 um 19:43

    Flutschfinger ist ja wirklich ne tolle Idee.

    Da kann man sich das geschundene Ding kühlen und es sieht nur so aus, als würde man sich kratzen.

    Prima!

  2. Kerze sagt:
    13. November 2006 um 23:58

    Aber Herr Grob, so unfair hätte ich sie nun doch nicht eingeschätzt.
    Ich mein, sie glauben doch nicht, das die Dame das ausversehen „falsch“ gemacht hat?
    Sie wollte sie quälen und sehen, ob sie denn wenigstens ein ehrlicher Mann sind, da sie gerade von ihrer großen Liebe verlassen wurde und alle Hoffnung in die Männer verloren hat. Sie haben ihr jetzt den Rest gegegen…unfassbar.

    Aver wenigstens konnte sie ihren Frust an ihnen auslassen…*hust*

  3. trainbuk sagt:
    14. November 2006 um 02:34

    ach, herr grob… gut, wir fangen noch mal ganz von vorne an: wissen sie, diese „üble schwellung“ war sinn und zweck des beschriebenen rekordversuchs. so, nun atmen sie gleichmäßig, herr grob, und sprechen sie mir mit monotoner stimme nach: „ich lasse diese üble schwellung zu…“

  4. Ichbinerkaeltet sagt:
    14. November 2006 um 03:38

    Lach .. ich wollte eigentlich irgendwas Sinnvolles schreiben, aber der letzte Kommentar hat’s mir so angetan, ich muss jetzt erstmal in Ruhe auslachen ^^

  5. der.grob sagt:
    14. November 2006 um 07:35

    @trainbuk – ich habe wohl auch keine andere wahl. die schwellung ist nämlich immer noch da. da hat auch der flutschfinger nichts geholfen. aber warum nur meinen sie, dass die schwellung mit absicht erzeugt wurde? so gemein ist doch keine frau… oder etwa doch!?

    @kerze – eigentlich sollte man meinen, dass eine frau, die dreißig jahre älter ist als man selbst, nichts „aus versehen“ macht.

    @eigenart – und schmeckt auch noch toll.

  6. wort-wahl sagt:
    14. November 2006 um 09:39

    huch. man rüttelt und schüttelt nicht? mist. dabei war ich in den sommerspielen immer so gut als junges ding.

  7. SirDregan sagt:
    14. November 2006 um 10:22

    Jaja, Herr Grob, BDSM ist nicht jedermanns sache ^_^
    Sein sie froh das sie sie nicht noch gefesselt hat. Dann wärs nichts mitm Flutschfinger geworden. Hätte sich dann ausgeflutscht gehabt. Sozusagen.

  8. Herr Schmidt sagt:
    14. November 2006 um 11:00

    Ohne Ihnen zu nahe treten zu wollen, behaupte ich, dass ein Flutschfinger die falsche Wahl war. Solche Schwellungen lassen sich doch am Besten mit einem Braunen Bär oder einem Ed v. Schleck abkühlen – je nach Gusto.

  9. PropheT sagt:
    14. November 2006 um 17:58

    …krankes kind…

  10. Kerze sagt:
    14. November 2006 um 18:16

    Da schätzen sie was falsch ein, Herr Grob^^

  11. der.grob sagt:
    14. November 2006 um 19:40

    ach ja. und bitte was, frau kerze? helfen sie mir auf die sprünge. 😉

    @herr schmidt – gusto heißt mein haarstylist. ich denke, er hätte auch den flutschfinger gewählt.

    @sirdregan – besser ausgeflutscht als ausgelutscht. oder etwa nicht?!

    @wort-wahl – es kommt ja auch immer darauf an, wie man so rüttelt und schüttelt, frau wort-wahl.

  12. trainbuk sagt:
    14. November 2006 um 20:13

    hm, ich weiß nicht, ob sie es böse meinen. nein, wahrscheinlich nicht. herr grob, ich beschreibe dinge nur, was keineswegs bedeutet, dass ich sie auch zu erklären vermag. wehren sie sich einfach nicht mehr – irgendwann hört der schmerz auf… 😉

  13. der.grob sagt:
    14. November 2006 um 20:17

    meinen sie wirklich? na gut. das nächste mal werde ich es einfach über mich ergehen lassen. vielleicht gerate ich ja auch an etwas geschicktere hände. ^^

  14. martha sagt:
    14. November 2006 um 22:27

    Ähm… bin ich hier überhaupt richtig? O_o

  15. b-l-ondgirl sagt:
    16. November 2006 um 09:27

    Flutschfinger gibt es mittlerweile auch im Megapack, nur falls sie mal mehr benötigen. 😉

  16. noral sagt:
    18. November 2006 um 12:36

    Ich hoffe fuer Sie, dass dies kein Form der Verarbeitung eines tiefsitzenden Traumas ist

  17. scheibster sagt:
    1. Dezember 2006 um 10:34

    Hach, meinen Competition Pro habe ich auch immer so gequält, aber nicht bei Summer Games. Das Spiel fand ich doof. Und Himmy Jimmy war auch ein tolles Wassereis.

    Hübsche kleine 80s-Geschichte. Hätte gut in die „Meine Oma“-Serie gepasst. 😉

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