kaum einer kennt shuk

kennen sie shuk ma’kaan?

was, sie kennen ihn nicht? hm, okay. um ehrlich zu sein, wundert mich das auch nicht. denn kaum einer kennt shuk ma’kaan. zumindest außerhalb von mokunana. dort aber ist shuk ma’kaan ein großer star und sogar noch populärer als arben sol, der zwischen 1930 und 1999 in mokunana eine bingo-show moderierte und von nicht wenigen als bester bingo-moderator aller zeiten angesehen wird. (ganz nebenbei hatte arben „mr. bingo“ sol 1961 den flummi erfunden und hält immer noch den weltrekord in ’nägel-mit-der-stirn-einhämmern‘.)

shuk ma’kaan ist zwar kein bingo-moderator, dafür aber ein großartiger sänger, tänzer und schauspieler. und er ist – wie gesagt – außerhalb von mokunana kaum bekannt. und das, obwohl er maßgeblichen einfluss auf ein nicht gerade unbekanntes stück musik hatte. so diente nämlich anfang der 1980er sein lied „kol’i mar“ als inspirationsquelle für michael jacksons „thriller“, das ja bekanntermaßen – und anders als „kol’i mar“ – ein riesiger welterfolg wurde. nicht nur, dass „kol’i mar“ auf englisch „thriller“ heißt, auch tanzstil, outfit und die idee zum video wurden von michael jackson nahezu 1:1 übernommen, ohne dass shuk ma’kaan dafür je einen mokunanesischen schniepel (etwa drei cent) bekommen oder gar ein wenig anerkennung erfahren hätte.

mir persönlich gefällt das original „kol’i mar“ wesentlich besser als michael jacksons plagiat, doch entscheiden sie selber, und klicken sie hier.

Über christian s.

das, was ich hier hinein schreibe, wird dann später für alle sichtbar sein.
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11 Kommentare zu kaum einer kennt shuk

  1. FrauVivaldi sagt:

    Herr Grob, Sie haben Recht. Aber sowas von. Das ist eine Sauerei! Dieser M.J. war mir schon immer unheimlich – als hätte ich das vorher gewusst. Geklaut. Ich bin immer noch fassungslos. Echt jetzt. Fassungslos!

  2. Meise sagt:

    Nicht einen einzigen Schniepel? Unfassbar! Frechheit!

  3. Ronnie sagt:

    Ja da hat der Herr Jackson aber tüchtig kopiert. Und dabei hat er so viele Schniepels, dass er viele Kinder damit glücklich machen kann. Hätte ich so viele Schniepels… ach was würde ich alles machen.
    Kol’i mar for president – for Kindergärterner und Jugendschutz.

    Aber leider habe ich nur einen Schniepel und den spare ich für was ganz besonders.

  4. Kerze sagt:

    Das ist aber mal interessant. Kann man da nicht auf juristischem Wege was erreichen?!

  5. trainbuk sagt:

    shuk ma’kaan ist vor allem eines: ein galaktischer lügenbold! aus gut informierten quellen weiß ich nämlich, dass er jeden verfügbaren schniepel aus dem glücklosen jackson herausgeschüttelt hat und nun im mokunanaischen hinterland auf seiner riesenranch namens „everland“ residiert.

  6. Orinoko sagt:

    Mir tut das kleine, dicke Mädel in dem gelben Shirt so leid. Scheinbar die Einzige dort mit einem Sinn fürs melodiöse und Rhythmus.
    Shuk Ma´Kaan scheint sich für seine Schniepel neue Zähne geordert zu haben.

  7. Erdge Schoss sagt:

    Shuk Ma’Kaan, werter Herr Grob, doch nicht etwa der Shuk Ma’Kaan?

    Herzlich
    Ihr Erdge Schoss

  8. zoee sagt:

    endlich mal eine anständige nase.

  9. Pingback: erdgeschossrechts

  10. schneck06 sagt:

    grandios das ding! und jetzt wird mir auch klar, warum „der dritte mann“ eine schnöde kopie vom „tiger von eschnapur“ ist!

  11. Pingback: Herr Schmidt» Diverses » Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte!

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