Archiv der Kategorie: heiliger bimbam

unheimlich erfahren in liebesdingen

„hallo. hallo, junger mann“, rief mir die fremde frau hinterher. das gefiel mir, schließlich hatte ich die dreißig schon vor geraumer zeit überschritten und wurde eigentlich nur noch von oma busenbrenner, die in der wohnung über mir wohnte, als jung … Weiterlesen

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heute abend geht noch was

der unglaubliche kobi schwenkte seinen riesenrüpel durch die manege, während das zebra kleffer im kreis trabte und immer wieder elegant über den rüpel sprang. frau norma, die im publikum saß und sich das spektakel anschaute, kicherte verzückt. ihr mann, der … Weiterlesen

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nur ein billiger trick

„mein löffel“, sagte ich. „mein löffel liegt noch immer auf dem fernseher.“ „ist er wenigstens verbogen?“ „nö. natürlich nicht.“ „ich habe gelesen, dieser uri nella ermöglicht frauen das pinkeln im stehen.“ „mit der kraft seiner gedanken?“ „das stand da nicht.“ … Weiterlesen

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hier, probieren sie

„das sind qualitätsrüben, erstklassige ware“, sagte bauer johann. er steckte sich eine der rüben in den mund und biss ein großes stück ab. dann hielt der rübendealer mir die rübe hin. „hier, probieren sie.“ ich biss ebenfalls ein stück von … Weiterlesen

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das war wohl nichts… spiderman

„tut mir leid, batman. du kommst hier nicht rein“, meinte der riesige, etwas schwammige kerl am eingang, verschränkte die arme vor seiner brust und ließ mich nicht vorbei. ich hatte es fast befürchtet und ärgerte mich darüber, mein batmankostüm angezogen … Weiterlesen

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ich liebe truffes

als nikita mir den zettel gab, da konnte ich es erst kaum glauben. „das… das glaube ich nicht“, sagte ich zu ihr und las ein zweites mal, was auf dem zettel stand. „bist du dir ganz sicher?“ nikita nickte nur. … Weiterlesen

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lieb zu einander

bernd streichelte meine wange. ich streichelte die seine. „heute wollen wir lieb zu einander sein“, sagte bernd, nahm meinen kopf in seine hände, küsste mich zärtlich auf die stirn. „ja, das wollen wir“, stimmte ich ihm zu und knuffte ihn … Weiterlesen

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definitv keine krokodile

„ich glaube, mir ist gerade ein wildschwein übers gesicht gelaufen“, meinte june, und ich drehte mich zu ihr um. wir lagen zusammen in einem zelt in einem wald, weit weg von jeglicher zivilisation, und ich sagte: „wenn dir ein wildschwein … Weiterlesen

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niemand kann ihn aufhalten

„was macht er da?“ „er tanzt.“ „ja, das sehe ich. aber… warum tanzt er?“ „das ist ein protesttanz.“ „ah, sicher gegen umweltzerstörung.“ „nein. herr schmidt hat gesagt, dass er wham!… sagen wir mal, nicht ganz so gut findet. und jetzt … Weiterlesen

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nur passagier auf diesem schiff

„leinen los“, brüllte der bärtige seemann, was gar nicht nötig gewesen wäre. ich stand nicht mal einen halben meter neben ihm. „ich…“, begann ich ihn darauf hinzuweisen, dass ich nur passagier auf diesem schiff war, ein zahlender noch dazu. „ich … Weiterlesen

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das jahr 2008

frau schnute, herr molle, meine oma, der dsungarischer zwerghamster, commander b. burl, moloko, larney, gu-pi und der omogone, mein menstruanischer gebisswurm, der babilonische stolpervogel, herr bertelskamp, der olle hinrich, frau dosenfuß, der kleine timmy und bonita, der schlafende flachriemer, der … Weiterlesen

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nur einfrieren, ja

irgendwo auf einem fremden planeten. „hast du mich verstanden, tötungsroboter iix?“, fragte bruce karteene. „ich habe verstanden.“ „dann sei doch so gut und wiederhole noch einmal meinen befehl.“ „ich wiederhole noch einmal ihren befehl.“ „ja, bitte.“ „ich schleiche mich in … Weiterlesen

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vielleicht der skurrilste

von den vielen, wirklich sehr vielen skurrilen menschen, die mir im laufe des letzten jahres begegnet sind, ist herr adam vielleicht der skurrilste, auch wenn er einen vergleichsweise normalen namen hat, was eigentlich völlig untypisch für skurrile menschen ist, die … Weiterlesen

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auch ohne geschenke

also – ich weiß gar nicht, wie ich es sagen soll – ich befürchte, mit geschenken dieses jahr zu weihnachten, das wird wohl nichts. ich habe nämlich letzte nacht mit meinem flitzebogen auf vorbei fliegende vögel, flugzeuge und katzen geschossen, … Weiterlesen

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Der Junge mit den Hodenohren

Der Junge mit den Hodenohren blickte traurig zu Boden. Ihm war nach Heulen zumute, und er hätte wahrscheinlich auch geweint, wenn er sich nicht so von dem winzigen Wurm beobachtet gefühlt hätte, der auf einem kleinen Hügel lehmiger Erde vor … Weiterlesen

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laut und vor leuten

leider war die lesung am vergangenen samstag ein totaler reinfall. zumindest für mich, aber damit hatte ich ja ohnehin gerechnet. ich wusste ja, dass ich nicht sonderlich gut lesen kann, was in erster linie daran liegt, dass ich große probleme … Weiterlesen

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in einer ungewohnten rolle

aufgrund der teilnahme an einem lesewettbewerb am kommenden samstag, wird der autor dieser zeilen in den nächsten stunden und tagen vornehmlich mit lesen üben beschäftigt sein und kaum mehr zeit finden, neues geschreibsel auf papier zu bringen bzw. ins netz … Weiterlesen

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die schokolade im eimer

„könnte ich mal bitte… ich müsste hier mal kurz… vielen dank“, sagte ich zu den leuten, die mir den weg versperrten und nur widerwillig platz machten. „ich habe hier eine eilige lieferung.“ die eilige lieferung bestand aus einem riesigen eimer, … Weiterlesen

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schokolade in die schuhe

„nikolaus“, sagte ich zu dem älteren mann, den ich heute morgen auf frischer tat ertappte, wie er sich an meinen schuhen zu schaffen machte, „was muss ich tun, um dich loszuwerden?“ ich hatte gehofft, er würde auf gleichem wege verschwinden, … Weiterlesen

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kein gras mehr

„sag mal schnell, wie heißt das doch gleich: wo die liebe hinfällt, da…“ „da wächst kein gras mehr.“ „hm. bist du sicher?“ „klar. das ist wie mit saurem regen.“ „also ich weiß nicht. das macht doch keinen sinn.“ „oder wie … Weiterlesen

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oh, ein sprechender stein

ich stand an dem kleinen see in unserem wald, ließ die pralle sonne meine empfindliche haut röten und dachte nach, über mein leben, über das was war und das was ist, und schließlich auch über das was aller voraussicht nach … Weiterlesen

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schlag die braut

„und somit erkläre ich euch…“, der pfarrer machte eine spannungsfördernde pause, die er nutzte, um uns tief in die augen zu sehen, „zu mann und frau. sie dürfen die braut nun schlagen.“ ich hatte eigentlich schon zum kuss angesetzt, hielt … Weiterlesen

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augenscheinlich ziemlich hartes ding

„hast du eine ahnung, was er da macht?“, flüsterte brazzo der keks, der sich mit sir bob, den alle nur kleiner finger nannten, in einem gebüsch versteckt hielt. die beiden wühlmäuse beobachteten bongo den brecher dabei, wie er vor dem … Weiterlesen

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die nase christi

bernhard sagte mir gestern, er sei in einem seiner früheren leben eine nase gewesen, „die von jesus christus“, meinte er. „die nase christi. hu.“ ich war zwar überrascht, zweifelte aber nicht im geringsten an seinen worten, schließlich hatte jesus eine … Weiterlesen

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an der nacktbar fiel ich

an der nacktbar fiel ich sofort auf, denn ich war nicht vollkommen nackt. ich hatte mir einen sehr schönen schal elegant um den hals gewickelt, trug sonst aber nichts. den teils fragenden, teils empörten blicken der anderen gäste ausgesetzt, setzte … Weiterlesen

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dem geistesblitz folgte tiefer schlaf

dem geistesblitz folgte tiefer schlaf, denn ich war unglaublich müde. es war schon spät, und so war ich zu faul und zu träge, mir diesen geistesblitz, diese unglaublich tolle idee für eine neue geschichte aufzuschreiben, irgendwie festzuhalten, in der schlaftrunkenen … Weiterlesen

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nicht so traurig, herr bukowski

„oh nein, verdammt“, sagte ich zu herrn bukowski, der sich auf meine ausgestreckten beine gesetzt hatte, während ich schlief. „wie oft habe ich ihnen schon gesagt, dass sie sich nicht auf meine beine setzen sollen, wenn ich schlafe.“ herr bukowski, … Weiterlesen

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ein paar prima geschichten

mc wonkel, der ein t-shirt trug, auf dem ein hamster in einer fliegenden untertasse gerade seiner zerstörungswut freien lauf ließ und einige gebäude in schutt und asche legte, wurde von einem ballen stroh direkt an der stirn getroffen. jetzt blutete … Weiterlesen

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mein eigenes schienennetz

nach den bahnstreiks der letzten zeit und dem daraus resultierenden zuspätkommen am arbeitsplatz, habe ich nun beschlossen, mir mein eigenes schienennetz aufzubauen, um diese problematik geschickt zu umgehen bzw. zu umfahren. zunächst werde ich allerdings nur die strecken von meiner … Weiterlesen

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der stumpen von einem mann

wie oft denkt man so bei sich, hm, der kleine kerl dort drüben, der sieht ja aus wie ein kobold, und dann lacht man, weil kobolde alles in allem ja ziemlich lustig aussehen. und menschen, die wie kobolde aussehen, erst … Weiterlesen

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noch bevor ich ihn sah

ich hörte simon, noch bevor ich ihn sah, denn er trug – wie eigentlich immer – seine seltsamen schuhe, die bei jedem schritt dieses ganz spezielle geräusch von sich gaben, so als würde jemand ein halb ausgebrütetes straußenei aussaugen. schon … Weiterlesen

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